Bericht Zentralvorstand AS vom 6. April

Die Sektionsvorstände sind aktiv an der Suche nach Vertrauensleuten, um die gute Kommunikation untereinander weiter zu verbessern. Ein gutes Vertrauensleutenetz unterstützt auch die Mitgliederwerbung. Zentralpräsident Peter Käppler sichert auch seine Unterstützung zu.

Das Sekretariat in Olten ist offiziell eröffnet und kann auch von den Sektionen / Branchen AS genutzt werden.

Die Flugblatt-Aktion «Sonntagszulagen» hat die Mitarbeitenden an den GAV-Verhandlungserfolg erinnert, mit dem gleichzeitigen Beitrittsformular bei einigen Mitgliedern für Verwirrung gesorgt. Gleichzeitig wurde für die Stiftungsratswahlen PKSBB Werbung gemacht. Für die Zukunft ist es schon wichtig, dass die Verbände genügend vertreten sind, weitere Abbaumassnahmen unserer Pensionen sind in Planung.

Die Vorbereitungen der kommenden Delegiertenversammlung und des Kongresses laufen; die Traktandenliste steht bereits. Die DV-/Kongressdaten sind schon lange bekannt, schade, dass sich wiederum 3 Delegierte kurzfristig abgemeldet haben.

Über die Zukunft von SBB Cargo AG macht sich Markus Rüegsegger Gedanken, das neue Produkt «WLV» läuft noch nicht wie gewünscht/erwartet. SBB Cargo International agiert eigenständig und wird wie eine Konkurrentin zur SBB Cargo CH angesehen. Markus wünscht sich wieder eine direkte Branchenvertretung von SBB Cargo CH beim AS. Verschiedene Ideen zur besseren Einbindung werden diskutiert. Die Resultate bei der Personalzufriedenheit zeigen mangelnde Kommunikation sowie fehlendes Vertrauen in die Leitung.

Bei den PeKo-Wahlen der Flächen Infrastruktur wurden alle Kandidierenden in stiller Wahl gewählt, es bleiben trotzdem von zwei Sitze vakant. Bei der PeKo-Infrastruktur Division finden Wahlen statt.

Kommunikation SEV ist noch nicht soweit wie gewünscht. Für die Mitgliederwerbung und Informationen der Sektionen ist eine auf die heutige Zeit aktuelle Kommunikation unterstützend und wichtig. Die Anwesenden erhoffen baldige Ergebnisse.

Kongressvorbereitungen: AS bittet unsere SEV-Nationalräte, darauf zu achten, dass SBB weiterhin dem Bundespersonalgesetz unterstellt bleibt und nicht mehr Mitarbeitende dem OR unterstellt werden. Die AS-Anträge zu den Austrittsmodalitäten stossen bei der GL SEV nicht auf Interesse, ZP Peter Käppler wird sich für eine Modernisierung der Modalitäten einsetzen. Ausdehnung des FIP auf Konkubinatspartner der Sektion AS Bern wird von der GL SEV unterstützt, der Antrag zu den Brückentagen wird direkt als GAV-Konferenz-Antrag behandelt.

Die Handy-Filmerei beim Verkauf P wird intensiv diskutiert. Ist dies rechtlich abgestützt und besteht über die Datenverwendung eine klare Regelung? Die Datenaufbewahrung auf dem offenen Filer ist zu hinterfragen, damit wird grosses Misstrauen geschaffen.

Der Vorbereitungskurs «periodische Prüfungen ZVL» in Lausanne werden jetzt auch als Bildungsurlaub anerkannt. Die Kurse sind erfolgreich und sollen weitergeführt werden. Die Umsetzung von Railfit in den BZ führt zu Problemen bei Instruktionen, die Mitarbeitenden sind während ihren Touren selber verantwortlich, an neuen Arbeitsplätzen ausgebildet zu sein. Auch werfen das Vorgehen um Rückstufungen bei den ZVL Fragen aus, welche nur mühsam beantwortet werden.

Bei Securitrans sind mangelnde Arbeitspläne und der Arbeitsmangel im Wallis Thema. Urs Huber, Peter Käppler und Urs Lacher werden nun regelmässige Aussprachen mit der Leitung durchführen.

Die anwesenden Sektionspräsidenten informieren über ihre Frühjahrsversammlungen, Programme und Details sind der Homepage zu entnehmen. Peter Käppler erhält den Auftrag, sich bei der SBB zu erkundigen, warum Kaderleute Railchecks erhalten, die Pensionierten jedoch nicht mehr.  Bei jüngeren Mitarbeitenden lösen Lohnungleichheiten zwischen Mann und Frau aus, ebenso sind offene Fragen über die Laufbahnaufstiege vorhanden.

Bei der Mitgliederwerbung muss der AS noch zulegen, wir liegen bereits unter der 5000-er Grenze. Die Suche nach einem Werber/einer Werberin geht in die nächste Runde. In unsere Kommunikation / Information müssen die neuen Kanäle eingebunden werden, auch muss die Homepage gepflegt werden, um an Attraktivität wieder zu gewinnen.

Für den Bericht: Alex Bringolf